In den ersten Wochen des Jahres 2021 sind vielen Hallensern die umfangreichen Holzeinschläge in der Dölauer Heide aufgefallen, die teils auch auf erhebliche Kritik gestoßen sind. Der NABU hat versucht, den Vorgang in einer kurzen Stellungnahme sachlich einzuordnen und setzt sich darin vor allem für eine bessere Beachtung des Artenschutzes (ausreichende Belassung von Totholz) bei künftigen Holzeinschlägen und für einen zügigen Umbau der bestehenden Kiefern-Monokulturen zu einem naturnäheren und stabileren Mischwald ein.
In einem Offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale) vom 29.10.2020 fordert der NABU eine zügige Umsetzung der geplanten Nachpflanzung von Eichen auf der Rabeninsel. Aufgrund der fehlenden Naturverjüngung der Eichen ist diese Nachpflanzung für den Erhalt des Auwaldes auf der Rabeninsel dringend erforderlich.
In den letzten Wochen und Monaten gab und gibt es in den Medien immer
wiederkehrende Diskussionen über den Umgang mit den städtischen Waldflächen,
wobei ein besonderer Fokus auf der Dölauer Heide liegt.
Der NABU stellt dabei eine deutliche Unausgewogenheit der Darstellung fest...